
Nach einem mehr als deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen von E-Autos und anderen alternativen zu Verbrennern gibt China Käufern viele neue Anreize.
Diese Regelung wurde vergangene Woche vom chinesischen Finanzministerium, der Steuerverwaltungsbehörde und dem Industrieministerium bestätigt, nachdem Ministerpräsident Li Keqiang schon Anfang des Monats den Schritt angekündigt hatte. Die Maßnahme ist Teil eines Wirtschaftsförderungsprogramms mit dem alternative Antriebstechnologien unterstützt werden sollen.
Neueste Zahlen auch China zeigen, dass die Menge der verkauften Elektro-, Hybrid- oder Brennstoffzellenfahrzeuge im ersten Quartal dieses Jahres um 56 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gefallen sind. Es wird erwartet, dass es zu einem weiteren Rückgang im Laufe der nächsten Monate kommen wird.
Die Marktanalysten von IHS Markit schätzen, dass in China dieses Jahr höchstens 1,07 Millionen Fahrzeuge mit alternativen Antrieben produziert werden. Im Vergleich zu 2019 wäre das ein Rückgang um 13,8 Prozent. Um die Effekte des Coronavirus auf die Nachfrage abzumildern wird China bis 2022 außerdem weitere, nicht näher präzisierte Zuschüsse für den Sektor bereitstellen.
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