
Mit dem neuen Joint Venture Cofinity-X soll der Datenaustausch in der Autobranche schneller und einfacher gelingen. (Bild: Adobe Stock / Framestock)
Zu den weiteren Gründungsmitgliedern zählen BASF, Henk, SAP, Schaeffler, Siemens, T-Systems und ZF. Alle Gesellschafter sind gleichwertig an dem neuen Unternehmen mit Sitz in Köln beteiligt. Cofinity-X möchte nach eigenen Angaben eine der ersten Betreibergesellschaften werden, die Produkte und Dienstleistungen für den sicheren Austausch von Daten entlang der automobilen Wertschöpfungskette im Rahmen des Catena-X Datenökosystems anbietet.
Kunden von Cofinity-X sollen in Zukunft auf Anwendungen und Services zurückgreifen können, um Aktivitäten in Bereichen wie Nachhaltigkeit, Tracing oder Kreislaufwirtschaft effizienter zu gestalten. Im Fokus steht zudem die intelligente Verwaltung von Geschäftspartnerdaten.
„Die zunehmenden Anforderungen zur Rückverfolgbarkeit aller Materialien über die gesamte Wertschöpfungskette ist einer der Schlüsselfaktoren für Cofinity-X“, erklärt Alexander Schleicher, Geschäftsführer von Cofinity-X. „Wir werden ein wichtiger Teil eines schnell skalierbaren Ökosystems sein, an dem alle Unternehmen der automobilen Wertschöpfungskette gleichermaßen partizipieren können. Daher wird unser Produktangebot durchgängige Datenketten initiieren sowie Wert für alle Teilnehmer generieren.“
Zudem setzt es sich das Joint Venture zum Ziel, kleine und mittelgroße Unternehmen aus der Automotive-Wertschöpfungskette möglichst reibungslos in das Datenökosystem von Catena-X zu integrieren. Erste Produkte und Dienstleistungen sind nach Plan des Jungunternehmens bereits ab Ende April verfügbar. Ein offener, digitaler Marketplace soll den unkomplizierten Zugang zu den Tools gewährleisten.
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