Manager am Laptop

Daten gelten oft als das Öl des 21. Jahrhunderts. Doch in vielen Unternehmen bleiben ihre Potenziale derzeit noch ungenutzt. (Bild: Adobe Stock / Tippapatt)

Laut einer Studie von PwC und Strategy& besteht in den 2.500 größten börsennotierten Unternehmen der Welt noch essenzieller Nachholbedarf in den Bereichen Datenethik, Datenschutz, datenbasierter Wertschöpfung sowie der Erfüllung von regulatorischen Anforderungen und Daten-Ownership.

Eine Möglichkeit zur effektiven Umsetzung entsprechender Anforderungen sei unter anderem die Schaffung eines Chief Data Officer, bei dem die zentralen Fäden im Unternehmen zusammenlaufen. Alleine in den letzten zwei Jahren habe die Ernennung derartiger Manager um 61 Prozent zugenommen, heißt es in der Studie. Dennoch bestehe hier noch erheblicher Nachholbedarf: Nur 21 Prozent der untersuchten Betriebe verfügten bereits über einen Chief Data Officer. Weit verbreitet sei die Rolle etwa in der Finanz- und Versicherungsindustrie sowie generell bei Großkonzernen.

Die Relevanz von Chief Data Officers werde auch in Zukunft zunehmen, heißt es in der Studie weiter. Rund 49 Prozent aller Führungskräfte planen, ihre Investitionen in die digitale Transformation in den nächsten Jahren um zehn Prozent oder mehr zu erhöhen.

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