Neue Elektro-SUV: eine Frontansicht der Modells Fisker Ocean

Das Elektro-SUV Fisker Ocean soll spätestens Ende 2022 in Deutschland erhältlich sein. (Bild: Fisker)

Fisker will seine Arbeitsabläufe in der Produktentwicklung digitalisieren und setzt dazu auf cloudbasierte Lösungen des Anbieters ServiceNow. Dies sieht eine kürzlich in Los Angeles unterzeichnete Vereinbarung vor. Automatisierte Workflows sollen die Ingenieure bei Routinetätigkeiten entlasten und ihnen mehr Zeit geben, um sich ihren Kernaufgaben zu widmen. „Damit wir unsere Qualitäts-, Kosten- und Lieferziele erreichen können, brauchen wir eine leistungsstarke Infrastruktur, über die wir unseren Mitarbeitern die passenden Software-Anwendungen zur Verfügung stellen“, sagt Firmenchef Henrik Fisker.

Das Unternehmen wird künftig die Lösung IT Service Management Pro von ServiceNow einsetzen. Ziel ist es, skalierbare Services bereitzustellen, die Produktivität zu steigern und zuverlässige IT-Service-Erfahrungen für die Mitarbeiter zu schaffen. Zudem komme das ServiceNow-Tool Software Asset Management zum Einsatz, um die Ausfallsicherheit zu optimieren und laufende Kosten zu senken, so Fisker.

Heiße Phase für Elektro-SUV Blue Ocean

„Wir haben unser Unternehmen so aufgestellt, dass wir schlank und schnell arbeiten können. Die Partnerschaft mit ServiceNow wird uns helfen, diese Ziele zu erreichen“, ist Henrik Fisker überzeugt. Tatsächlich ist Tempo gefragt: Im Moment liegt der Fokus auf dem neuen Modell Fisker Ocean.

Das Elektro-SUV soll über zwei Elektromotoren verfügen und 500 Kilometer Reichweite ermöglichen. Der Marktstart in Deutschland ist Ende nächsten Jahres geplant. Die Produktion wird Auftragsfertiger Magna im österreichischen Graz übernehmen. Angeblich liegen bereits 16.000 Bestellungen für das Fahrzeug vor.

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