Innenraum des Ford Kuga.

Ford-Fahrzeuge teilen digitale Informationen über mögliche Vorfälle im Bereich der Straßenverkehrssicherheit. (Bild: Ford)

Unter Leitung der von der Europäischen Kommission unterstützten Partnerschaft „Data for Road Safety“ folgt die Vereinbarung einer herstellerübergreifenden Machbarkeitsstudie. Im Projekt wurden sicherheitsrelevante Verkehrsinformationen (SRTI) – beispielsweise über defekte Fahrzeuge, rutschige Straßen oder eingeschränkte Sicht – erfasst und zwischen verschiedenen Fahrzeugen ausgetauscht. Zu den Partnern zählen neben Ford bislang BMW, Mercedes-Benz, Volvo, TomTom sowie Here.

Vorgänge wie zum Beispiel das Einschalten der Nebelscheinwerfer, eine Notbremsung oder die Aktivierung des Airbags werden an Bord des betreffenden Fahrzeugs erfasst und mithilfe des fahrzeugeigenen FordPass Connect-Modems an einen Server gesendet. Von dort werden diese Informationen als Gefahrenmeldungen an die SRTI-Partner verteilt, die ihrerseits Gefahrenmeldungen aus verschiedenen Quellen zusammenstellen und ebenfalls teilen.

„Vernetzte Fahrzeuge helfen dem Fahrer, eine mögliche Gefahr frühzeitig zu erkennen, die zum Beispiel unmittelbar hinter einer der nächsten Kurven lauern könnte“, sagt Peter Geffers, Manager, Connected Vehicles, Ford of Europe. „Datengestützte Informationssysteme sind umso effektiver, je mehr Fahrzeuge und Telematik-Quellen sie umfassen.“

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