
Honda und GM wollen in Zukunft gemeinsam E-Autos auf Basis der GM-Plattform inklusive der Ultium-Batterietechnik bauen. (Bild: GM)
Den Unternehmen zufolge wird Honda die Gestaltung von In- und Exterieurs übernehmen, während GM die Plattform der Fahrzeuge bereitstellen wird. Die Produktion entsprechender E-Autos ist für das Modelljahr 2024 vorgesehen und soll in den nordamerikanischen Werken von GM durchgeführt werden.
"Diese Vereinbarung baut auf unserer bewährten Beziehung mit Honda auf und bestärkt die technischen Fortschritte und Fähigkeiten unserer Ultium-Batterien und unserer neuen EV-Plattform“, erklärt Doug Parks, Executive Vice President für die globale Produktentwicklung, Einkauf und Supply Chain bei GM. „Wichtig ist, dass dies ein weiterer Schritt auf unserem Weg in eine vollelektrische Zukunft ist und ein profitables EV-Geschäft durch eine höhere Skalierbarkeit und Kapazitätsauslastung ermöglicht.“
Beide Unternehmen kündigten zudem an, dass Fahrzeuge von Honda künftig GMs Telematik-Dienst OnStar in das eigene HondaLink-System einbinden werden. Außerdem könnte GMs Technologie Super Cruise für autonome Fahrfunktionen in den geplanten E-Autos zum Einsatz kommen.
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