Zusätzlich zu den bisherigen sechs JLR-Technologiestandorten in den USA, Ungarn, Irland, Großbritannien, China und Indien, sollen nun auch in Deutschland, Spanien und Italien technische Entwicklungszentren entstehen. Die bestehenden Hubs beschäftigen mehr als 1100 Ingenieure, die zu den fast 9000 Ingenieuren von JLR weltweit gehören. Durch die neuen Standorte schafft die Tata-Tochter nach eigenen Angaben über 100 neue, hybride Arbeitsplätze. Im Vordergrund dieser neuen Standorte steht vor allem die Entwicklung der autonomen Fahrsysteme für die nächste Fahrzeuggeneration des OEM. Gemeinsam sollen die globalen Entwicklungszentren von Jaguar Land Rover Dienstleistungen erbringen und Daten in das Advanced Product Creation Centre in Gaydon, Großbritannien, einspeisen.
"Für ein vollständig vernetztes Erlebnis ist Software ist für uns von entscheidender Bedeutung und die Schaffung globaler technischer Zentren wird ein nahtloses hybrides Arbeiten über mehrere Standorte hinweg ermöglichen und sicherstellen, so dass wir die besten Talente für unser Unternehmen nutzen können“, kommentiert Thomas Müller, Product Engineering Director bei JLR.
Zudem markieren die Neubauten die nächste Phase der digitalen Transformation und der globalen digitalen Talentsuche, während der Stellenabbau in der Tech-Industrie anhält, so der Automobilhersteller. Die Einrichtung der neuen Technologiezentren ist zudem die Fortsetzung der mehrjährigen Partnerschaft von JLR und Nvidia. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit treiben die Ingenieure die Entwicklung und Bereitstellung von automatisierten Fahrsystemen der nächsten Generation sowie digitale Dienstleistungen und Kundenerlebnisse voran.