Mann schreibt am Laptop

Die IT-Ausgaben in Westeuropa werden durch den Ausbruch von Corona einbrechen.

Die Zukunft der Branche hänge dabei davon ab, wie schnell das Virus eingedämmt werden kann. In einem optimistischen Szenario gehen die Analysten von einer Eindämmung in drei Monaten und Verlusten von 2,6 Prozent aus, im schlimmsten Fall drohen eine sechsmonatige Krise und Einbrüche um 12,1 Prozent.

Einige Bereiche der IT dürften der Prognose zufolge stärker betroffen sein als andere: Bei den Gesamtausgaben für Software sei je nach Szenario nur ein Minus von 0,1 bis 8,7 Prozent zu erwarten, im IT-Dienstleistungssektor erwarte man hingegen kurzfristig einen starken Einbruch. Robuster seien die Investitionen in Outsourcing.

Unterschiede zeigen sich auf Kundenseite zudem je nach Branche: Während Telekommunikations- und Versorgungsunternehmen relativ ungestört weiterarbeiten, werden die Transport- und Dienstleistungsbranche 2020 die stärksten Rückgänge erleben, so die Studie.

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