Dies berichten übereinstimmend das Handelsblatt und das Manager Magazin, das die Personalie auch ursprünglich gemeldet hatte. Aufsichtsrat Hans Dieter Pötsch habe ihr mitgeteilt, dass sich der Konzern gegen Sie entschieden habe, erfuhr das Handelsblatt aus Konzernkreisen. Suder selbst bestätigte dies gegenüber dem Magazin.
Aus den Reihen des Betriebsrats sei Suder Misstrauen entgegengebracht worden, so der Bericht weiter. Unter anderem aufgrund allgemeiner Vorurteile gegen die Berater von McKinsey als „kalte Sanierer und Jobkiller“, zum anderen wegen der sogenannten Berateraffäre in ihrer Zeit als Staatssekretärin des Verteidigungsministeriums.
Der neue IT-Vorstandsposten bei Volkswagen soll bereits zum Sommer 2021 besetzt werden. Der Kreis der Bewerberinnen habe sich allerdings zuletzt immer weiter ausgedünnt, heißt es im Handelsblatt. Unter anderem sei etwa Sabina Jeschke, Digitalvorständin bei der Deutschen Bahn, von Seiten der Eigentümerfamilie Porsche-Piëch abgelehnt worden.