
Der ehemalige Ford-Chef Bernhard Mattes wird Nachfolger von VDA-Präsident Matthias Wissmann. (Bild: Ford)
Bereits im vergangenen Jahr hatte es entsprechende Berichte gegeben, nun ist es offiziell: Bernhard Mattes folgt als Präsident des Verbandes des Automobilindustrie (VDA) auf Matthias Wissmann, der das Amt seit Juni 2007 bekleidet hatte. Mattes nimmt seine Tätigkeit am 1. März 2018 auf. Mattes war als Vorstandesvorsitzender beziehungsweise Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke AG bereits von 2002 bis 2016 Mitglied des VDA-Vorstandes – von 2002 bis 2004 als VDA-Vizepräsident.
„Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die neue, spannende Aufgabe. Unsere Industrie – Hersteller, Zulieferer sowie die Hersteller von Anhängern, Aufbauten und Bussen – steht in einem historischen Umbruch, der geprägt wird von den großen Trends der Elektrifizierung und Digitalisierung, des Autonomen Fahrens und neuer Mobilitätskonzepte, aber auch der Herausforderung weiterer Verbrauchs- und Emissionsreduzierung“, sagte Mattes nach der Wahl. „Es geht darum, die internationale Wettbewerbsfähigkeit dieser Schlüsselbranche, die von zentraler Bedeutung für den Industriestandort Deutschland ist, zu sichern und auszubauen.“
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