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Viele Mitarbeiter sind mit der aktuellen IT-Ausstattung unzufrieden und wünschen sich mehr mobile Lösungen.

In den weltweiten Vorstandsetagen ist die Einschätzung deutlich optimistischer: Neun von zehn Befragten sind davon überzeugt, dass die im Unternehmen implementierten, digitalen Lösungen die Wünsche und Anforderungen ihrer Angestellten erfüllen.

„Wenn die Führungsebene nicht weiß, ob technologische Innovationen letztendlich auch den Anforderungen des Arbeitsalltags entsprechen oder Arbeitsabläufe in der Praxis eher verzögert werden, kann das gesamte Betriebsklima leiden“, betont Petra Raspels, Partnerin und Leiterin People and Organisation bei PwC Deutschland.

Wie die PwC-Erhebung weiter ergab, wünschen sich die Mitarbeiter zunehmend mobile Lösungen, doch lediglich 60 Prozent sind mit den vorhandenen Angeboten zufrieden.  Laut den Analysten steige in den Belegschaften weltweit auch der Wunsch nach mehr Mitsprache und Input, bevor in der Chefetage strategisch über die Einführung neuer Technologien entschieden wird.

Auch die Skepsis gegenüber neuen Technologien ist bei den Mitarbeitern deutlich ausgeprägt. Nur 36 Prozent der Befragten hierzulande sind davon überzeugt, dass künstliche Intelligenz dazu beiträgt, die Arbeitswelt zu verbessern. Weltweit wachsen in den Belegschaften eher die Befürchtungen, KI könne zu einem Abbau von Jobs führen.

Knapp die Hälfte der Mitarbeiter in Deutschland ist der Ansicht, digitale Technologien beeinträchtigten die zwischenmenschlichen Beziehungen unter Kollegen. Mehr als 60 Prozent bevorzugen weiterhin das persönliche Gespräch für Personalfragen, weitere 58 Prozent kommunizieren lieber persönlich untereinander als über digitale Kanäle.

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