Fahraufnahme mit dem Polestar 2.

Ein Schwerpunkt bei der Zusammenarbeit des Autoherstellers mit dem Blockchain-Anbieter liegt auf einer verantwortungsbewussten Beschaffung. (Bild: Polestar)

Mit der Zusammenarbeit fokussiere man das Thema Transparenz in der Lieferkette, heißt es bei Volvos Performance-Marke. Circulor unterstützt Unternehmen dabei, nachhaltigere Lieferketten aufzusetzen und arbeitet dazu mit der Blockchain-Technologie. Höchste Priorität habe dabei die Rückverfolgbarkeit, um eine verantwortungsbewusste Beschaffung zu fördern. Im Mittelpunkt stehen dem OEM zufolge zunächst Mineralien und Materialien, die in den Batterien verwendet werden. Ein Element der Partnerschaft sei auch die Verfolgung von CO2 durch die Lieferkette.

Zur Vorgehensweise der Partner zählt das Erstellen eines digitalen Zwillings für das Rohmaterial. Das Material werde dann durch die Lieferkette verfolgt, wodurch ein digitaler roter Faden entstehe, der die verschiedenen industriellen Prozesse und Transformationen, die es durchläuft, verfolgt und aufzeichnet. Die Blockchain-Technologie helfe auch sicherzustellen, dass die für die Batterieherstellung verwendeten Materialien aus genau den Minen oder Recyclinganlagen stammen, die dafür ausgewählt wurden. Die Technologie wird laut den Schweden bereits im Produktionsprozess des Polestar 2 eingesetzt, um die Rückverfolgbarkeit von Kobalt in den Batterien zu gewährleisten.

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