
BMW will den Verkaufsanteil seiner E-Autos deutlich erhöhen, um die Pariser Klimarichtlinien erfüllen zu können. (Bild: BMW)
Weltweit werden elektrifizierte Fahrzeuge der Marken BMW und Mini inzwischen auf 74 Märkten angeboten. Bis 2019 wurden dort mehr als eine halbe Million E-Fahrzeuge abgesetzt, zum Ende des Jahres 2021 werden es voraussichtlich mehr als eine Million sein.
Bereits heute entfallen etwa 13,3 Prozent aller europaweiten Neuzulassungen der Marken BMW und Mini auf Modelle mit rein elektrischem beziehungsweise Plug-in-Hybrid-Antrieb Dies entspricht dem 1,5-fachen des durchschnittlichen Anteils aller Marken, der bei acht Prozent liegt. Der bayerische Hersteller geht davon aus, dass es bis zum Jahr 2021 bereits ein Viertel, bis 2025 ein Drittel und bis 2030 die Hälfte sein werden.
Die BMW-Nachhaltigkeitsziele sehen vor, bis 2030 weltweit mehr als sieben Millionen Fahrzeuge mit elektrifiziertem Antrieb auf den Straßen zu haben, zwei Drittel davon vollelektrisch. Durch den massiven Ausbau der Elektromobilität sollen die von BMW-Fahrzeugen verursachten CO2-Emissionen je gefahrenem Kilometer bis 2030 um rund 40 Prozent reduziert werden.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit