Junge Menschen sitzen in einem Raum mit Laptop und Dokumenten

Fast die Hälfte der Gründer glaubt, dass ihre Technologie im Kampf gegen Corona helfen könnte.

83 Prozent erwarten, dass gut aufgestellte Startups davon profitieren können, dass die Coronakrise einen Digitalisierungsschub ausgelöst hat. Gleichzeitig hat aber fast jeder dritte Startup-Gründer (30 Prozent) seit der Pandemie Existenzangst. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 112 Startups, die im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt wurde.

Darin zeigt sich jeder Zweite (47 Prozent) überzeugt, dass man mit der eigenen Technologie den Kampf gegen das Coronavirus unterstützen könnte. Und so wünschen sich fast drei Viertel (71 Prozent), dass Politik und Verwaltung stärker auf die Produkte und Dienstleistungen von Startups zurückgreifen, um die Krise zu bewältigen.

Trotz dieser selbstbewussten Grundhaltung fühlen sich sechs von zehn Gründern durch die Sorge um die Zukunft ihrer Firma persönlich belastet. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) macht sich dabei auch Gedanken um seine Mitarbeiter. Die große Mehrheit steht aber auch in der Krise zur Gründungsentscheidung.

„Gründerinnen und Gründer sind Vorbilder, weil sie mit viel Mut, Einsatz und persönlichem Risiko ihre Idee in die Praxis umsetzen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. So sagt nicht einmal jeder Zehnte (acht Prozent), dass er es in der aktuellen Situation bereut, ein Startup gegründet zu haben.

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