Startup Symbolbild

Startups haben aktuell mehr offene Stellen zu besetzen als noch im letzten Jahr. (Bild: Adobe Stock / mangpor2004)

Einen Stellenabbau plant hingegen keines der für eine Studie des ITK-Verbandes Bitkom befragten Startups. Stagnierende Mitarbeiterzahlen erwarten zwölf Prozent der Studienteilnehmer. Im Schnitt haben Startups bei nur 20 Beschäftigten rund fünf offene Stellen.

„Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind schwieriger geworden – auch für Gründerinnen und Gründer“, kommentiert Bitkom-Präsident Achim Berg. „Die offensive Personalplanung zeigt aber, dass Tech-Startups optimistisch in die Zukunft blicken.“ Zuletzt hatten Startups vermehrt Personal an etablierte Unternehmen und Mittelständler verloren. Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl lag 2021 bei 24, im Jahr 2000 waren es noch 21 Mitarbeiter pro Jungunternehmen.

Rund die Hälfte der 150 analysierten Jungunternehmen hat neun Beschäftigte oder weniger, rund ein Viertel zählt 20 Angestellte oder mehr. Zwei Drittel der Startups (66 Prozent) haben aktuell offene Stellen zu besetzen, im Vorjahr hatte der Wert noch bei 62 Prozent gelegen. Deutlich gestiegen ist auch die Zahl der offenen Stellen: Im Durchschnitt sind bei jedem Startup fünf Stellen offen, vor einem Jahr waren nur drei Positionen unbesetzt.

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