Ein Mann sitzt mit einer grünen Kaffeetasse vor zwei Monitoren

Nur wenige Unternehmen haben von der Coronapandemie profitiert, die Tech-Branche zählt aber sicherlich zu den Krisengewinnern.

In jedem fünften Startup (21 Prozent) arbeiten 20 oder mehr Menschen, aber in rund der Hälfte (49 Prozent) auch weniger als zehn. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter mehr als 200 Tech-Startups im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

„Neben guten Ideen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für viele Startups die entscheidende Ressource. Es ist ein gutes Zeichen, dass im vergangenen Corona-Jahr die Beschäftigtenzahl nicht reduziert wurde, obwohl viele Startups von der Krise wirtschaftlich hart getroffen wurden“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Auch im kommenden Jahr könnte die Beschäftigtenzahl bei Startups weiter steigen. In sechs von zehn Jungunternehmen gibt es derzeit unbesetzte Stellen, im Schnitt sind jeweils drei Positionen vakant. Rund drei Viertel (78 Prozent) der Gründer erwarten, dass die Mitarbeiterzahl 2021 steigen wird. 14 Prozent erwarten keine Veränderung – und nur vier Prozent gehen von einem Rückgang aus.

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