Oktober
- General Motors und die Technologietochter Cruise vereinbaren eine Kooperation mit Honda. Gemeinsam arbeiten die Partner an Systemen zum autonomen Fahren für den Großserieneinsatz.
- Hans-Joachim Rothenpieler folgt bei Audi als Vorstand für technische Entwicklung auf Peter Mertens.
- Daimler zeigt erstmals die Serienversion des Brennstoffzellenfahrzeugs GLC F-Cell. Im November werden die ersten Modelle an Kunden übergeben.
- Volkswagen kündigt an, ab 2020 den eigenen Vertrieb neu aufzustellen. Das neue Modell sieht unter anderem mehr Onlinevertrieb, eine direktere Kundenbetreuung sowie neue Store-Konzepte für den physischen Handel vor.
November
- Die Deutsche Telekom setzt ihren Plan in die Tat um, Verteilerkästen als Ladestationen für Elektroautos zu nutzen. In Bonn und Darmstadt starten erste Stationen.
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Volkswagen kündigt an, in den kommenden fünf Jahren rund 44 Milliarden Euro in Elektromobilität, autonomes Fahren, neue Mobilitätsdienste sowie die Digitalisierung von Fahrzeugen und Werken zu investieren.
- Nach Hinweisen eines Whistleblowers wird Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn verhaftet. Ghosn wird vorgeworfen, gegen japanische Finanzgesetze verstoßen zu haben.
- In Hamburg feiert der Mobility Circle seine Premiere. Auf der Veranstaltung von und mit dem Autoexperten Stefan Bratzel sprechen unter anderem Jens Monsees, Vice President Digital Strategy bei der BMW Group, Volker Kaese, Senior Director und Leiter Innovationsmanagement Produkt bei Audi, der Grünen-Politiker Cem Özdemir sowie Johann „JJ“ Jungwirth, Executive Vice President Mobility Services bei Volkswagen of America.
Dezember
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Volkswagens bisheriger Leiter des Konzernbereichs Forschung und Entwicklung, Ulrich Eichhorn, wird neuer Chef des Entwicklungsdienstleisters IAV. Auch bei Konzerntochter Audi gibt es eine Personalentscheidung: Interimschef Bram Schot bleibt an der Spitze der Ingolstädter.
- Audi kündigt an, bis 2023 rund 14 Milliarden Euro in die Zukunftsfelder Digitalisierung, Elektromobilität und autonomes Fahren zu investieren. Auch BMW bereitet sich auf das elektromobile Zeitalter vor und steckt 200 Millionen Euro ins Stammwerk München, um sich auf die Produktion des i4 vorzubereiten.
- Daimler setzt als einer der ersten Autobauer die Forderung des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) nach einer Datendrehscheibe für das vernetzte Fahrzeug um. Damit ist der Weg für Drittanbieter frei, über kleine Umwege Zugriff auf Fahrzeugdaten zu erlangen.