
Bei der Digitalisierung wird zu häufig noch nach Bauchgefühl entschieden.
Fast zwei von drei Unternehmen in Deutschland (62 Prozent) digitalisieren mittlerweile ihr Geschäft, um effizienter zu arbeiten. Sie setzen dabei besonders auf die Neugestaltung von Prozessen und Automatisierung.
46 Prozent verzichten nach eigenen Angaben aber auf einen speziellen Kennzahlenkatalog, um Digitalisierungsfortschritte zu überprüfen. Einen kontinuierlichen Soll-Ist-Vergleich für das Top-Management stellt nur rund jedes dritte Unternehmen (37 Prozent) auf. Viele Unternehmen können so nicht eindeutig feststellen, inwieweit Investitionen in die Digitalisierung und neue Arbeits- und Projektmanagementmethoden greifen, betonen die Studienautoren.
„Digitalisierung muss sich an nackten Zahlen messen lassen. Mit Blick auf die aktuelle Lage und die kommenden Monate wird es noch wichtiger, dass Unternehmen und Behörden nicht an falscher Stelle investieren“, sagt Jens Rohde, Experte für digitales Prozessmanagement bei Sopra Steria Next.
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