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Unternehmen stoßen zwar eine Vielzahl an IT-Projekten an, können diese aber aufgrund fehlender Fachkräfte häufig nicht erfolgreich abschließen.

Laut einer Studie des Beratungsunternehmens Lünendonk ist die digitale Infrastruktur für den Großteil der Unternehmen noch ein Hindernis – lediglich 40 Prozent gaben an, dass ihre IT-Systeme eine hohe Integrationsfähigkeit aufweisen.

Trotz der weiterhin bestehenden Defizite ordnen sich fast zwei Drittel (64 Prozent) bei der Entwicklung und Realisierung neuer Geschäftsmodelle auf Augenhöhe mit Wettbewerbern ein. Geht es dagegen um die Skalierung von neuen Produkten und Services, sind es nur 56 Prozent; 28 Prozent sehen sich hier im Rückstand.

Auch bei der Projektumsetzung hapert es. So geben ebenfalls zwei Drittel der befragten Führungskräfte zu, dass die Digitalisierung von Kundenschnittstellen sowie die Entwicklung neuer Produkte und Geschäftsmodelle in ihrem Unternehmen nicht umgesetzt wurden. Stärkster Grund dafür ist mit 74 Prozent, dass zu wenig Fachkräfte zu vielen Projekten gegenüberstehen.

„Neue Strukturen und Zusammenarbeitsmodelle sind notwendig, weil der digitale Wandel kein reines Technologiethema darstellt, sondern die gesamte Organisation und ihr Ökosystem betrifft“, unterstreicht Studienautor und Lünendonk-Partner Mario Zillmann.

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