Ein Autohaus von Volkswagen in der Dämmerung.

Mit einem großangelegten Investitionsprogramm möchte VW den Vertrieb fit für die Zukunft machen. (Bild: Volkswagen)

Als einen ersten Baustein des Programms wird Volkswagen ab Sommer gemeinsam mit dem Handel den Online-Verkauf starten. Im Fokus stehen hier vor allem die Modelle der ID.-Familie im Agenturgeschäft. Später sollen sukzessive die Online-Vermarktung von neuen und gebrauchten Bestandsfahrzeugen des Handels folgen.

„Wir brauchen Kundennähe und die lokale Präsenz. Kundenorientierung heißt gleichzeitig, dass wir dem stark veränderten Kaufverhalten Rechnung tragen. Selbstverständlich muss unser Vertriebssystem deshalb Kunden online und offline zur Verfügung stehen. So realisieren wir gemeinsam mit unserem Handel den digitalen Marktplatz“, sagt Klaus Zellmer, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Volkswagen.

Weitere Gelder will der Wolfsburger Autokonzern unter anderem in die Aufwertung der Autohäuser und Showrooms, eine Trainings-Offensive für die Händler zu Produkten und Services sowie in die Markteinführungen neuer Fahrzeuge fließen lassen. Dazu soll es erweiterte Schulungen rund um E-Mobilität, mehr Ersatzmobilität für Kunden bei Service-Terminen sowie einen Digitalisierungsschub im Handel und Online-Verkauf geben, heißt es bei Volkswagen.

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