Ein vollelektrischer Volvo XC40 Recharge lädt an einer Ladesäule vor einem pinken Hintergrund.

Die für den XC40 Recharge benötigten Rohstoffe werden mit Hilfe einer Blockchain-Lösung überprüft. (Bild: Volvo)

In den letzten Jahren hat Volvo Cars mit Circulor bereits an der Implementierung der Blockchain-Technologie gearbeitet, um die Rückverfolgbarkeit von Kobalt zu verbessern. Nun investiert der OEM über seinen Volvo Cars Tech Fund in das britische Tech-Unternehmen und damit in Traceability-as-a-Service.

Die Lösung von Circulor wird schon heute in der gesamten Batterielieferkette von Volvo Cars eingesetzt um eine 100-prozentige Rückverfolgbarkeit des Rohstoffs zu ermöglichen, der etwa für den vollelektrischen XC40 Recharge P8 benötigt wird.

Die Investition ermöglicht es beiden Unternehmen, ihren Fokus auf andere Rohstoffe auszuweiten – beispielsweise auf die Rückverfolgbarkeit des Minerals Glimmer, das als Isolationsmaterial für Batterien verwendet wird.

Vereinbarung gilt auch für Zulieferer

Zudem wird diskutiert, ob auf ähnliche Weise künftig auch die Verfolgung und Reduzierung des CO2-Fußabdrucks vonstattengehen soll. Neben Volvo sind an der Finanzierungsrunde auch drei weitere Investoren beteiligt: Systemiq, Total Carbon Neutrality Ventures sowie Plug & Play.

Die von Circulor entwickelte Technologie wird auch bei den Batterieversorgungspartnern CATL und LG Chem implementiert und soll die Lieferungen für Volvo- und Polestar-Modelle im kommenden Jahrzehnt überprüfen.

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