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t-systemsEin gemeinsamer Live-Test von Audi und Telekom brachte es an den Tag: LTE läuft auch bei höheren Fahrgeschwindigkeiten schnell und stabil. Mit dem „Netz der vierten Generation“ stehen im Auto breitbandige Echtzeit-Anwendungen zur Verfügung, die bisher mobil undenkbar waren: Web-Radio, hochauflösendes HD-Fernsehen und Video-Konferenzen. Möglich wird dies durch die hohen Datenraten (bis zu 100 Mbit/s) und die sehr kurzen Latenzzeiten (weniger als 50 Millisekunden) des neuen Mobilfunkstandards. Damit können Smartphone- und Internetdienste ergänzt werden, die bereits heute über GSM und UMTS verfügbar sind – etwa Online-Navigation, Google Street View oder Wetter- und Reiseinformationen.

Dass Telekom den Ingolstädter Autobauer einlud, das neue LTE-Netz in Köln live während der Fahrt zu testen, hat seinen Grund. Seit Jahren bezieht Audi exklusive Mobilfunk-Dienstleistungen von Telekom und in Köln steht ein zusammenhängendes Telekom-LTE-Netz in 1.800-MHz-Technik zur Verfügung. Als Testfahrzeug diente ein Audi A8 W12L, ausgerüstet mit professionellen Messgeräten und Antennen. Die Verbindung zu LTE lief über ein Sierra-Wireless-Modul und für Vergleichszwecke parallel dazu über einen LTE-USB-Stick von Telekom.

Auf dem abschließenden Workshop zeigten sich Herbert Ehrentraut, LTE-Projektleiter bei Audi, und sein Kollege Ralf Riplinger mit den Testergebnissen sehr zufrieden. Die enge Zusammenarbeit liefert nicht nur Audi wertvolle Erkenntnisse für die weitere Entwicklung, sondern hilft auch Telekom, die Kundenanforderungen an den neuen Mobilfunkstandard LTE besser zu verstehen.

Ein weiterer Beweis für die Leistungsfähigkeit von Telekom in diesem Bereich: Der Anbieter aus Bonn belegte im Jahr 2011 bei den drei wichtigsten 2/3G-Mobilfunk-Netztests der Stiftung Warentest sowie der beiden Fachzeitschriften Chip Online und connect jeweils den ersten Platz.

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