
ABB erweitert mit Asti bestehende Robotik- und Maschinenautomatisierungslösungen. (Bild: ABB)
Zum Produktportfolio von Asti Mobile Robotics Group mit Sitz in Spanien zählen fahrerlose Transportsysteme für alle wichtigen Einsatzgebiete, das von einer eigenen Software Suite unterstützt wird. Damit erweitert ABB das Angebot an robotergestützten Automatisierungslösungen.
Die Übernahme durch ABB Robotics erfolgt kurz nachdem das Unternehmen angekündigt hat, mit den Automatisierungslösungen neue Sektoren und Erstanwender zu erschliessen. Erst kürzlich hat ABB Robotics die neuen kollaborativen Roboterfamilien GoFa und Swifti vorgestellt und Automatisierungslösungen in der Bauindustrie angekündigt.
Kern der Zusammenarbeit ist es, lineare Produktionslinien durch vollständig flexible Netzwerke zu ersetzen. In diesen navigieren intelligente AMR selbstständig Materialien, Komponenten und Endprodukte zwischen intelligenten, vernetzten Arbeitsstationen in Fabriken, Logistikzentren, Laboratorien, Geschäften oder Spitälern.

ABB will Engagement bei autonomen Robotern auf 53 Länder ausweiten
Mit dem Angebot von Asti verfüge man jetzt über ein vollständiges Automationsportfolio aus AMR, Robotern und Maschinenautomationslösungen, sagt Sami Atiya, Leiter des Geschäftsbereichs Robotik & Fertigungsautomation von ABB.
Interner ABB-Analysen zufolge wird der weltweite Umsatz mit Autonomen Mobilen Robotern bis 2025 voraussichtlich rund 14 Milliarden US-Dollar erreichen, mit einer jährlichen Wachstumsrate von etwa 20 Prozent1. Wie ABB mitteilt, beabsichtigt man, den Vertrieb und den Service von Autonomen Robotern weltweit auf 53 Länder auszuweiten.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit