
Der autonom fahrende ID. Buzz soll ab 2025 in Hamburg buchbar sein. (Bild: Volkswagen)
Moia greift fortan auf das Betriebssystem von Apex.AI zurück, um sein eigens entwickeltes Passenger Management System im autonomen ID. Buzz AD zur Marktreife zu bringen. Die Ridepooling-Tochter des Volkswagen-Konzerns kann dadurch die Fahrgastinteraktion weitgehend digital automatisieren. Durch die neue Form der Innenraumsicherheitsüberwachung sollen demnach das Öffnen und Schließen der Türen ermöglicht sowie im Bedarfsfall Hilfsfunktionen bereitgestellt werden.
„Das Betriebssystem bestehend aus Apex.Grace und Apex.Ida ist die perfekte Basis für die Anwendungsfälle von MOIAs Passenger Management Systems“, so Jan Becker, CEO von Apex.AI. Bei der Entwicklung arbeiten die beiden Unternehmen in agilen Softwareteams zusammen. Geschwindigkeit nimmt Moia dabei zudem durch das agile und iterative Software Development Kit (SDK) von Apex.AI auf.
„Die Akzeptanz eines autonomen Ridepoolings hängt maßgeblich davon ab, ob Menschen einem solchen Dienst in jeder Situation vertrauen“, betont Sascha Meyer, CEO von Moia. Ein leistungsstarkes Passenger Management System sei eine zentrale Voraussetzung für einen Mobilitätsdienst und die Middleware von Apex.AI eine ideale Grundlage.
Das autonome Robotaxi von Moia und Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) soll 2025 in Hamburg an den Start gehen und das erste typenzertifizierte AD-MaaS-System Europas werden. Die beiden Konzernschwestern widmen sich bereits seit 2021 der Entwicklung und Erprobung.
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