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Die LiDAR-Sensoren von Luminar können selbst dunkle Objekte in weiter Entfernung erkennen. (Bild: Luminar Technologies)

Die Autonomous Intelligent Driving GmbH (AID), eine hundertprozentige Tochter von Audi und dem „Center of Excellence“ für städtisches autonomes Fahren im Volkswagen-Konzern, hat den Plan, bis 2021 autonomes Fahren für städtische Mobilitätsanbieter möglich zu machen. Dafür setzt das Unternehmen nun auf die LiDAR-Expertise der US-Firma Luminar Technologies.

„Wir bestehen seit insgesamt einem Jahr und möchten zur Beschleunigung unserer im gesamten VW-Konzern zu realisierenden Vision mit den besten Marken in der Branche zusammenarbeiten“, so Alexandre Haag, Chief Technology Officer von AID, das im März 2017 gegründet wurde. „Die Wahrnehmung ist derzeit immer noch ein Engpass für die autonome Mobilität und wir haben uns beeilt, die leistungsstärksten Sensoren zur Vereinfachung der Wahrnehmungsfunktion zu finden.“

An dieser Stelle soll nun Luminar ins Spiel kommen. Die LiDAR-Sensoren des Unternehmens sollen auf dem Fahrzeugdach installiert werden und dienen in erster Linie für die hochauflösende Objekterkennung auf langer Distanz. Luminars Sensorik soll dunkle Objekte in einer Entfernung von 250 Metern erkennen können.

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