
Der Berater ist noch echt in der Audi City, die Fahrzeuge sind es nicht mehr. (Bild: Audi)
Das Store-Konzept Audi City soll digitale Innovation mit den Stärken des stationären Handels verbinden: Die gesamte Modellpalette von Audi kann vollständig virtuell an riesige Monitore geworfen werden, die Beratung erfolgt noch persönlich durch den Mitarbeiter. Nun hat der OEM einen weiteren Store eröffnet und kündigt die Integration einzelner Module der Audi City in 200 Händlerbetrieben an.
Aktuell betreibt Audi bereits Digital Showrooms in Berlin, London und Peking. Nun geht in Istanbul der nächste Cyberstore ans Netz. „Istanbul als junge, sehr digital-affine Metropole ist ein idealer Ort für die nächste Stufe unserer Digitalisierungs‑Offensive im Handel“, sagt Dietmar Voggenreiter, Audi-Vorstand für Vertrieb und Marketing. „Wir haben die erfolgreichen Technologien der Audi City konsequent weiterentwickelt und noch leistungsstärker und effizienter gemacht.“
Profitieren sollen davon auch die klassischen Audi-Händler. Sie können auf Wunsch Module des Konzepts, die für diesen Einsatz weiterentwickelt wurden, bedarfsgerecht in ihren Betrieb integriert werden. Weltweit haben bereits rund 30 Händler Module aus der Audi City übernommen, bis Ende 2016 sollen es dann die anvisierten 200 Betriebe sein.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit