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Im neuen BMW Online-Shop sollen Kunden die richtigen Ersatzteile finden. (Bild: BMW)

BMW setzt die Digitalisierung seines Aftersales-Geschäfts fort. Ab sofort bietet der bayerische Autokonzern Kunden der teilnehmenden Niederlassungen und Händler ein zentrales eCommerce-Shop-System für Teile, Zubehör und Lifestyle-Produkte der Marken BMW, Mini und BMW Motorrad an. Nach einer Pilotphase im Frühjahr 2016 will BMW die Plattform nun in den flächendeckenden Roll-Out geben.

Die „BMW Group Shops“ sollen einen zentrale Anlaufstelle für Kunden darstellen, die sich dort über Original-Teile und -Zubehör informieren und diese auch bestellen können. Über die Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) können zudem nur solche Artikel gesucht werden, die mit dem eigenen Fahrzeug kompatibel sind, heißt es aus München.

Nach Auswahl der gewünschten Angebote sollen BMW-Kunden die Möglichkeit haben, sich entweder die Artikel von einem der teilnehmenden Niederlassungen oder Händler per Paket schicken zu lassen oder sie selbst abzuholen. Eine Terminvereinbarung via Internet für den Verbau durch Niederlassung oder Händler wird nach BMW-Aussagen folgen.

Nach der Pilotphase mit rund 20 BMW-Betrieben beginnt nun der Roll-out auf über 60 Niederlassungen und Händler in Deutschland, der bis Ende 2016 abgeschlossen sein soll. Auch außerhalb Deutschlands werden noch dieses Jahr über 200 Betriebe in den USA angeschlossen, heißt es.

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