
Die Batteriemontage für den BMW X5 xDrive45e im BMW-Werk Spartanburg. (Bild: BMW)
Die BMW Group und Ganfeng Lithium mit Sitz im chinesischen Jiangxi erweitern ihre bestehenden Geschäftsbeziehungen: Die beiden Unternehmen unterzeichneten einen Liefervertrag über die Versorgung mit dem Rohstoff Lithium. Das prognostizierte Volumen beträgt 540 Millionen Euro und die Vertragslaufzeit fünf Jahre.
„Die BMW Group deckt damit 100 Prozent des Bedarfs an Lithiumhydroxid für die Hochvoltspeicher ihrer fünften Generation an Batteriezellen“, erläutert Andreas Wendt, Vorstand für Einkauf und Lieferantennetzwerk bei BMW. Bis 2025 rechne Wendt aufgrund der Zunahme an elektrischen Fahrzeugmodellen mit einer Versiebenfachung des heutigen Lithiumbedarfs.
Mit dem neuen Liefervertrag will BMW ethische Bedingungen bei Abbau und Verarbeitung des Rohstoffs sicherstellen. Ganfeng gewinnt Lithium mittels Bergbau aus Hardrock-Lagerstätten in Australien. Dabei gälten höchste Ansprüche in Bezug auf Nachhaltigkeit, versichert der bayerische Automobilhersteller.
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