Mini_Elektromobilität

Die zweite Generation des elektrifizierten Mini läuft künftig in China vom Band. (Bild: BMW)

Der Bau der Fabrik stellt den nächsten wichtigen Schritt der Zusammenarbeit zwischen Great Wall Motors und dem bayrischen Premiumhersteller dar. Im Sommer 2018 war der 50:50 Joint Venture-Vertrag in Anwesenheit des chinesischen Premierministers Li Keqiang und der Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin unterzeichnet worden.

Das Werk soll bis 2022 errichtet werden. Mit der Unterstützung von rund 3.000 Mitarbeitern werden nach der Anlaufphase jährlich bis zu 160.000 Fahrzeugen pro Jahr vom Band laufen, heißt es dazu aus München. Beide Partner investieren zusammen insgesamt umgerechnet rund 650 Millionen Euro in die neue Fertigungsstätte.

Die Kooperation umfasst neben der Produktion auch die gemeinsame Entwicklung von batterieelektrischen Fahrzeugen im weltweit größten Markt für Elektromobilität. Das Joint Venture sieht die Produktion zukünftiger elektrischer Mini-Fahrzeuge sowie mehrerer Modelle und Marken für Great Wall Motor vor.

„Wir gehen den nächsten Schritt in unserer Zusammenarbeit: Mit der BMW Group als Pionier auf dem Gebiet der Elektromobilität und Great Wall als führendem Akteur und Industrialisierungsexperten auf dem chinesischen Markt bündeln wir unsere Kräfte für die Entwicklung und Produktion des zukünftigen elektrischen Mini und neuer Great Wall-Modelle“, sagt Klaus Fröhlich, Entwicklungsvorstand bei BMW.

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