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Bosch baut in Dresden einen zweiten Standort für die Halbleiter-Fertigung. (Bild: Bosch)

Rund eine Milliarde Euro will der größte deutsche Automobilzulieferer in eine Halbleiterfabrik in Dresden investieren. Im Frühjahr 2020 sollen die ersten Mitarbeiter mit ihrer Arbeit im neuen Werk beginnen.

„Halbleiter sind die Schlüsseltechnologie für das Internet der Dinge und die Mobilität der Zukunft. In Steuergeräten von Autos eingesetzt, ermöglichen sie zum Beispiel automatisiertes, ressourcenschonendes Fahren sowie bestmöglichen Insassenschutz“, sagte Dirk Hoheisel, Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, anlässlich der Grundsteinlegung.

Das Werk in Dresden wäre nach Reutlingen das zweite Halbleiterwerk der Bosch-Gruppe in Deutschland. Die Pilotproduktion der Chips, die die Grundlage für Anwendungen des Internets der Dinge und neuen Mobilitätslösungen darstellen, soll Ende 2021 beginnen. Dann sollen bis zu 700 Beschäftigte an der Fertigung beteiligt sein, so Bosch.

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