Continental_3D_Display

Der Zulieferer setzt beim neuen 3D-Display auf sogenannte Parallax-Barrieren – schräg gestellte Sichtblenden, die das Bild für den Betrachter aufteilen. (Bild: Continental)

Nach Angaben des Herstellers benötigt der Fahrer dafür keine weiteren optischen Hilfsmittel, um die Inhalte mit realistischer Anmutung zu sehen. Stattdessen setzt Continental sogenannte Parallax-Barrieren ein – schräg gestellte Sichtblenden, die das Bild für den Betrachter aufteilen: Wie beim Blick auf reale Objekte erreicht das rechte und das linke Auge jeweils eine leicht versetzte Darstellung, was zu einem dreidimensionalen Eindruck führt.

Ein zentraler Baustein der Technologie ist Contis Innenraum-Kamera, die die Blickrichtung des Fahrers erfasst und die 3D-Ansichten auf seine exakte Kopfposition einstellt. Um zu verhindern, dass der Fahrer seinen Blick zu lange auf den Bildschirm richtet, erkennt die Kamera dank Aufmerksamkeitserkennung zudem mögliche Ablenkungsmomente oder Müdigkeit des Fahrers.

„Mit unserem Seriendisplay mit autostereoskopischer 3D-Technologie heben wir die Mensch-Maschine-Interaktion auf eine völlig neue Ebene und legen den Grundstein für eine intuitive Kommunikation im vernetzten Cockpit von morgen“, sagt Frank Rabe, Leiter des Geschäftsbereichs Human Machine Interface bei Continental.

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