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Continental und IBM stellen eine Backend-Plattform für Fahrerassistenz vor. (Bild: Continental)

Dynamische Verkehrsdaten können die Qualität von Fahrerassistenzsystemen deutlich verbessern und damit einen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr und zu besserer Kraftstoffeffizienz leisten. Eine große Frage ist, wie solche Daten erhoben, gespeichert, verarbeitet und an die Fahrzeuge zurückgeleitet werden können. Der Autozulieferer Continental hat gemeinsam mit IBM eine Backend-Plattform vorgestellt, welche diese Aufgaben übernehmen soll.

Angesiedelt in der Cloud, soll diese Plattform die Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit gewährleisten, die für solche Aufgaben zwingend erforderlich ist; mittels Techniken wie Big-Data-Analytik und Machine Learning erstellt die Plattform aus den Sensordaten der Fahrzeuge eine hochgenaue Abbildung des Straßennetzes mitsamt Informationen über Verkehrsfluss, Hindernisse und Beschränkungen praktisch in Echtzeit. Das Datenmaterial dynamisiert existierende digitale Straßenkarten und ermöglicht weitere Schritte in Richtung automatisches Fahren.

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