Ein Mann mit SMartphone und Smart Glasses sitzt am Steuer eines Cupra Formentor

Ein Cupra-Mitarbeiter mit Smart Glasses führt den Interessenten durch die verschiedenen Fahrzeugfunktionen. (Bild: Seat)

Über ein Online-Buchungssystem können Interessenten im Vorfeld einen Termin für eine individuelle Fahrzeugpräsentation vereinbaren. Die Terminbestätigung per E-Mail enthält einen Link, der zum Wunschtermin in einen virtuellen Showroom führt. Dort wartet auf den Kunden ein Vertriebsmitarbeiter, der Smart Glasses trägt. Die Brille übermittelt dessen Perspektive an den Nutzer und ermöglicht ihm damit den Blick auf das Fahrzeug im Showroom. So lassen sich einzelne Funktionen oder mittels eingeblendeter Farbtafeln die Individualisierungsmöglichkeiten der Fahrzeuge zeigen.

Der Interessent selbst ist während der in der Regel auf 20 bis 30 Minuten angesetzten Session für den Cupra-Experten dabei nur zu hören, aber nicht zu sehen. Ist das Kaufinteresse geweckt, kann für Probefahrten oder Finanzierung im Anschluss der nächstgelegene Handelspartner aufgesucht werden. Langfristig sollen nach Vorstellung des OEMs alle Cupra-Partner diese Technologie nutzen können, um individuell zu neuen Modellen oder der Ausstattung beraten zu können.

Für die Übertragungen aus dem virtuellen Showroom steht derzeit die Cupra Garage in Hamburg zur Verfügung. „Die virtuelle Cupra Garage ist für den Interessenten aus seiner gewohnten Umgebung und sogar von unterwegs aus zu erreichen und lässt ihn aus der Ferne die neuen Cupra-Modelle erleben. Das Konzept passt gut zum progressiven Charakter der Marke und ist eine zeitgemäße digitale Ergänzung zur stationären Fahrzeugpräsentation“, erläutert Giuseppe Fiordispina, Marketingleiter bei Seat Deutschland.

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