
v.l.: Daimler-Entwicklungsvorstand Markus Schäfer und Yu Wang, Chef von Farasis Energy. (Bild: Daimler)
Die Nachhaltigkeitspartnerschaft mit Farasis Energy steht im Zeichen von Daimlers Strategie „Ambition 2039“, mit der Klimaneutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette realisiert werden soll. So sollen in zwanzig Jahren sämtliche Neuwagen von Mercedes-Benz CO2-neutral sein.
„Das Ziel der Klimaneutralität treibt Mercedes-Benz in engem Schulterschluss mit seinen Partnern aktiv voran“, sagt Daimlers Entwicklungsvorstand Markus Schäfer. „Als erstes Ergebnis der Nachhaltigkeitspartnerschaft mit einem wichtigen Lieferanten von Lithium-Ionen-Batterien werden wir durch den Bezug CO2-neutral produzierter Batteriezellen deutlich über 30 Prozent am CO2-Fußabdruck der Gesamtbatterie künftiger Fahrzeugmodelle einsparen.“
Die Kooperation mit Farasis umfasst laut Daimler die Produktion von Batteriezellen mit Strom aus erneuerbaren Energien ebenso wie die Themen Recycling und Menschenrechte. So will Daimler die Recycling-Quoten kontinuierlich erhöhen und entsprechende Konzepte mit dem Zellfertiger austauschen. Zudem wurde das Third Party Audit-Unternehmen RCS Global beauftragt, die gesamte Kobaltlieferkette und insbesondere die Schmelzen nach OECD-Standards zu kontrollieren.
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