Daimler Truck und Volvo Group unterzeichnen verbindliche Vereinbarung für Joint Venture zur Entwicklung einer softwaredefinierten FahrzeugplattformDaimler Truck and Volvo Group sign binding agreement for joint venture to develop software-defined vehicle

Karin Rådström, CEO Daimler Truck, und Martin Lundstedt, President und CEO der Volvo Group, unterzeichnen eine Vereinbarung zur Gründung eines Joint Ventures. (Bild: Daimler Truck)

Daimler Truck und die Volvo Group werden ein Joint Venture gründen, um eine gemeinsame software-definierte Fahrzeugplattform und ein dediziertes Lkw-Betriebssystem zu entwickeln, das die Grundlage für zukünftige softwaredefinierte Nutzfahrzeuge bilden soll. Das neue Unternehmen mit Sitz in Göteborg soll es den beiden Herstellern sowie weiteren potenziellen Kunden ermöglichen, eigenständige, digitale Fahrzeugfunktionen für ihre Produkte anzubieten.

„Die Vereinbarung unterstreicht unser gemeinsames Engagement, die digitale Transformation unserer Industrie voranzutreiben. Die in diesem Joint Venture entwickelte Software und Hardware wird eine entscheidende Rolle dabei spielen, unseren Kunden ein nie dagewesenes Maß an Sicherheit, Komfort und Effizienz zu bieten“, kommentiert Karin Rådström, CEO von Daimler Truck.

Martin Lundstedt, Präsident und CEO der Volvo Group, ergänzt: „Gemeinsam beseitigen wir Komplexität, um unseren Kunden ein höheres Maß an Konnektivität, Sicherheit und Effizienz zu bieten und kontinuierlich die Leistung zu verbessern. Dies ist eine revolutionäre Antwort auf die Herausforderungen unserer modernen Welt, und wir sind stolz darauf, den Industriestandard zu setzen.“

Zu den vorgesehenen Aktivitäten des Joint Ventures gehören die Spezifikation und Beschaffung zentralisierter Hochleistungssteuergeräte für Nutzfahrzeuge. Das neue Unternehmen soll zudem ein Betriebssystem und Programmiertools entwickeln, auf denen Fahrzeughersteller jeweils eigenständige digitale Fahrzeug-Features entwickeln und Over the Air ausrollen können.

Die Transaktion für das Joint Venture wird laut den Lkw-Bauern voraussichtlich im ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen sein, vorbehaltlich der Einholung aller erforderlichen behördlichen Genehmigungen.

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