
Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Center of Automotive Management (CAM). Zentrale Treiber der Marktentwicklung bleiben China und Norwegen. In China sei die Nachfrage in der ersten Jahreshälfte um 52 Prozent gestiegen, während der Gesamtmarkt um zwölf Prozent nachgegeben habe. Von 412.000 abgesetzten Fahrzeuge in der ersten Jahreshälfte 2018 ist die Gesamtzahl elektrischer Verkäufe auf 628.000 Einheiten gestiegen.
In Norwegen hingegen machten Elektrofahrzeuge insgesamt 56 Prozent aller Neuzulassungen aus, im ersten Halbjahr 2018 hatte der Wert bei 47 Prozent gelegen. Insgesamt entspricht dies einer Absatzzahl von 23.400 Fahrzeugen. Den weltweit zweitgrößten Absatzmarkt bilden die USA mit 149.000 abgesetzten Stromern, ein Plus von 20 Prozent. 56 Prozent aller Verkäufe entfallen hier alleine auf Tesla.
Deutschland steigt im Ranking zum drittgrößten Abnehmer von E-Autos auf. Insgesamt nahmen die Verkäufe hier um 41 Prozent auf 48.000 Neuzulassungen zu. Im Vergleich zu Märkten wie Norwegen ist der Anteil von elektrifizierten Fahrzeugen am gesamten Automarkt jedoch hierzulande verschwindend gering (2,6 Prozent).
Die Verkäufe in Frankreich stiegen derweil im ersten Halbjahr um 38 Prozent auf 29.000 Pkw mit alternativem Antrieb, während der Markt in Großbritannien um sieben Prozent auf 27.000 E-Fahrzeuge schrumpfte.
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