Lucid

Lucid Motors möchte sich beim Verkauf seiner Fahrzeug nicht auf ein Händlernetz verlassen. (Bild: Lucid Motors)

Nach eigenen Angaben arbeitet das Unternehmen mit einer führenden kalifornischen Designfirma zusammen, um ein Netzwerk von Einzelhandelsflächen aufzubauen, die es Kunden ermöglichen sollen, „die Marke und ihre Produkte an Orten zu erleben, die ihre einzigartige Designästhetik unterstreichen“.

Die Lucid Studios zeigen dabei Farb- und Materialthemen, die bestimmte Orte in Kalifornien repräsentieren sollen. Die US-Marke will Virtual-Reality-Technologie verwenden, damit Kunden das Fahrzeug in den Schauräumen erleben können. Lucids erstes Studio befindet sich in der Silicon-Valley-Zentrale in Newark (Kalifornien).

Für die Wartung von Fahrzeugen lehnt sich Lucid an den Ansatz von Tesla. Die Fahrzeuge bieten sowohl drahtlose Updates als auch Ferndiagnosen. Lucid-Serviceteams werden mit mobilen Service-Vans eingesetzt und man will mit anderen Unternehmen zusammenarbeiten, um Pannenhilfe und Kollisionsreparaturen zu ermöglichen.

Die ersten Service-Center werden in den Studios im Silicon Valley und in Los Angeles sein. Darauf folgen die Großräume New York, Florida, Washington, Chicago, Orange County (Kalifornien) und San Diego. Wo weitere Center gebaut werden sollen, hängt laut Lucid von Reservierungen ab und umfasst auch Standorte in Europa.

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