
In den USA beginnt jetzt bei ausgewählten Händlern in sieben Bundesstaaaten der Verkauf des Elektroautos Chevrolet Volt.
Dank der 7500 US-Dollar Steuergutschrift, die in den USA Käufer von Elektroautos erhalten, wird der Volt dort für 41 000 US-Dollar (etwa 33 500 Euro) angeboten. Der Volt soll 2011 auch nach Deutschland kommen. Da hier Elektrofahrzeuge nicht vom Staat gefördert werden, wird man mit Preisen deutlich über 40 000 Euro rechnen müssen. In den USA bietet die General Motors-Marke Chevrolet ein Volt-Leasing-Programm mit einer monatlichen Zahlung von 350 US-Dollar (rund 270 Euro) für 36 Monate an.
Der Chevrolet Volt ist das derzeit einzige Elektrofahrzeug auf dem Markt, das bei jedem Klima und in jeder beliebigen Fahrsituationen ohne das Risiko betrieben werden kann, wegen einer leeren Batterie liegen zu bleiben. Die Reichweite beträgt insgesamt mehr als 500 Kilometer, der Antrieb erfolgt zu jeder Zeit mit Strom. Die ersten 60 Kilometer fährt der Volt komplett abgasfrei und nutzt den Strom, der in der Batterie gespeichert ist. Wenn die Ladung geringer wird, nimmt ein Motor nahtlos den Betrieb als Generator auf, um die Reichweite bei vollem Benzintank um weitere 450 km zu erhöhen.
Der Chevrolet Volt wird standardmäßig mit einem 120-Volt-Ladekabel ausgeliefert, so dass er in den USA direkt an jeder normalen Haushaltssteckdose geladen werden kann. Die ersten 4400 Volt-Käufer erhalten zusätzlich noch eine kostenlose 240-Volt-Ladestation, inklusive des Einbaus bei sich zu Hause. Dies ist Teil eines vom US-Energieministerium geplanten Programms zur Installation von rund. 15 000 240-Volt-Ladestationen in den USA. Volt-Besitzer in den USA erhalten für die 16-kWh Lithiumionen-Batterie eine Garantie über acht Jahre oder 160 000 Kilometer.
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