
Rivian-CEO RJ Scaringe (links) und Bill Ford, Vorsitzender bei Ford, verkünden die Partnerschaft der beiden US-Autobauer aus Michigan. (Bild: Ford)
Die Kooperation mit Rivian ergänzt die bestehenden Planungen von Ford, ein Portfolio von batterieelektrischen Fahrzeugen zu entwickeln. Im Rahmen der zuvor angekündigten EV-Investition in Höhe von 11 Milliarden US-Dollar hat der Autohersteller bereits zwei Stromer bestätigt: einen von Mustang inspirierten Crossover und eine emissionsfreie Version des F-150-Pickups.
„Diese strategische Partnerschaft ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserem Bestreben, den Übergang zu nachhaltiger Mobilität zu beschleunigen“, betont RJ Scaringe, Gründer und CEO von Rivian. „Die Partnerschaft mit Rivian ist für beide ein neuer Ansatz“, ergänzt Ford-CEO Jim Hackett. „Gleichzeitig glauben wir, dass Rivian von Fords Knowhow und Ressourcen in der Industrie profitieren kann.“
Im Februar hatte bereits Amazon angekündigt, in das Jungunternehmen Rivian investieren zu wollen. Der Online-Riese baue darauf, dass der Elektroauto-Hersteller ihn künftig bei der Entwicklung und Produktion von Lieferfahrzeugen unterstützt.
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