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Im Ford Puma warnt eine Konnektivitäts-Technologie Autofahrer vor Gefahren hinter Kurven. (Bild: Ford)

Die lokale Gefahrenwarnung wird von vorausfahrenden Pkw automatisch ausgelöst, wenn Warnblinker aktiviert werden oder eine Notbremsung erfolgt, im schlimmsten Fall auch durch ausgelöste Airbags. LHI arbeitet selbsttätig, das heißt: Der Fahrer muss nicht aktiv werden, um Warnungen abzusetzen.

Sensoren überwachen zudem auch weitere Fahrzeugfunktionen wie beispielsweise Nebelscheinwerfer und Traktionskontrolle, um ungünstige Wetter- oder Straßenbedingungen zu erfassen. Diese Daten werden verarbeitet, um den Gefahrenort und die Art des Vorfalls zu ermitteln und mit anderen Verkehrsteilnehmern zu teilen. Möglich werden Warnungen auch durch den Datenaustausch mit dem Kartenanbieter Here, der Informationen von lokalen Behörden sowie anderer mit der Cloud verbundener Verkehrsteilnehmer zuliefert.

„Die Lokale Gefahrenwarnung unterscheidet sich von herkömmlichen Systemen dadurch, dass es die Autos selbst sind, die über das Internet der Dinge miteinander verbunden sind. Es gibt keine Abhängigkeit von Drittanbieter-Apps“, sagt Jörg Beyer, Executive Director, Engineering, Ford of Europe. „Diese Warnungen sind spezifisch, relevant und auf die tatsächlichen Situationen vor Ort zugeschnitten“.

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