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Mitarbeiter von Ford und Pivotal arbeiten gemeinsam an der Entwicklung von neuen Mobilitätsdiensten. (Bild: Ford)

Bereits seit einiger Zeit an der digitalen Transformation des US-Autobauers. Um diesen von Ford-Chef Mark Fields häufig propagierten Wandel vom Autohersteller zum Mobilitätsanbieter weiter zu beschleunigen, investiert der OEM nun 182 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 160 Millionen Euro) in den Software-Spezialisten.

Mit dem Investment soll vor allem die Entwicklung von Pivotals Cloud-Plattform weiter forciert werden, die Ford in Zukunft für verschiedene Mobilitätsprojekte im Rahmen des Services FordPass einsetzen wird. Außerdem planen beide Unternehmen, weitere Software-Labs in den Vereinigten Staaten und Europa aufzubauen.

„Damit wir uns zu einem Automobil- und Mobilitätsunternehmen weiterentwickeln können, brauchen wir state-of-the-art Software-Expertise“, kommentiert Fields den Deal. „Unser Investment in Pivotal wird uns weiter stärken, damit wir für unsere Kunden ein herausragendes Erlebnis in der Geschwindigkeit des Silicon Valley entwickeln und liefern können.“

Die Zusammenarbeit mit Ford ist nicht die einzige Kooperation von Pivotal und einem Autobauer: Auch Volkswagen hat angekündigt, in seinem Digital:Lab in Berlin künftig in einer strategischen Partnerschaft mit dem Softwarespezialisten zusammenzuarbeiten. Ziel ist die agilere und schnellere Entwicklung von Software- und Mobilitätslösungen für Kunden des Wolfsburger OEMs.

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