Zum Einsatz kommen hierbei ein VR-Headset und ein Controller, über den per Gestensteuerung digitale Skizzen erstellt werden können. Traditionell werden im Designprozess zunächst zweidimensionale Skizzen in ein dreidimensionales CAD-Modell überführt. Dieses Modell lässt sich zur weiteren Evaluation auch in VR-Anwendungen übertragen. Durch die neue Technologie möchte Ford diese Schritte künftig überspringen und so Zeit sparen.
Unter anderem ermöglicht es Gravity Sketch den Designern, einen virtuellen Menschen in den Mittelpunkt des virtuellen Fahrzeugs zu setzen und den Entwurf entsprechend anzupassen. Außerdem können mit Hilfe der Software auch Anpassungen im Inneren des Autos vorgenommen werden.
Gravity Sketch kommt in fünf Designstudios von Ford zum Einsatz und wird hier von mehreren Dutzend Mitarbeitern genutzt. Unter anderem setzen diese das Programm ein, um in Echtzeit gemeinsam an Entwürfen zu kollaborieren.