Der Innenraum des zukünftigen Mustang Mach E mit seinen futuristischen Infotainement-Elementen.

Der Mustang Mach E wird unter anderem mit der Active Drive Assist-Technologie ausgestattet sein. (Bild: Ford)

Zum ersten Mal seit Beginn der Kooperation will Ford Computerchips und Software von Mobileye für seine Fahrerassistenzsysteme künftiger Baureihen nutzen. Beide Parteien wollen in diesem Zusammenhang mit Ford Tier 1-Zulieferern zusammenarbeiten, um die EyeQ3- und EyeQ4-Module der israelischen Tochtergesellschaft des Intel-Konzerns in automatisierte Systeme des Levels 1 und 2 zu integrieren.

Die kamerabasierte Vision-Sensing-Technologie der EyeQ-Produkte soll zusammen mit einer Vision-Processing-Software genutzt werden und dadurch direkte Fahrvorgänge wie Lenken, Beschleunigen oder Abbremsen automatisieren und unterstützen.

Laut dem OEM zeichnet sich die Lösung des künftigen Zulieferers vor allem durch die Fähigkeit aus, die komplexen und rechenintensiven Daten, die zum Beispiel die bordeigene Fahrzeugkamera kontinuierlich liefert, bei niedrigem Energieverbrauch auszuwerten und zu verarbeiten.

Die Technologie unterstützt eine intelligente Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-Go-Funktion, den Pre-Collision Assist mit automatischer Notbremsung, Fahrzeug-, Fußgänger- und Radfahrererkennung sowie Spurhaltefunktionen, das kamerabasierte Kurvenlicht, das blendfreie Fernlicht und die neue Active Drive Assist-Technologie, die in den USA für den Ford Mustang Mach-E sowie für die nächste Generation des F-150 erhältlich sein wird.

Darüber hinaus prüft der Autobauer die Verwendung von Roadbook – einer Technologie von Mobileye, die anonymisierte Crowdsourcing-Daten von Fahrzeugkameras verwendet, um hochauflösende Karten für Fahrzeuge und deren Assistenzsysteme zu erstellen.

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