Ein Hyundai Ioniq steht in einem Showroom auf der IAA

Die Datenbank soll den Hyundai-Händlern in der Krise schnelle Hilfestellung bieten. (Bild: Hyundai)

Die Rechtsabteilung von Hyundai Motor Europe hat die Datenbank in Zusammenarbeit mit einer internationalen Anwaltskanzlei eingerichtet. Sie steht Hyundai-Händlern in Deutschland sowie Handelspartnern in neun weiteren europäischen Ländern zur Verfügung.

Die Datenbank soll allen Betroffenen innerhalb der Vertriebsgesellschaft und insbesondere den Vertragspartnern helfen, sich in der Fülle interner und externer Maßnahmen und Vorschriften zurechtzufinden, die während der Corona-Pandemie eingeführt wurden.

Sie enthält relevante Neuigkeiten, regional zugeschnittene Anleitungen zur Stabilisierung und Optimierung der Liquidität sowie zur Einhaltung aktueller Vorschriften. Zudem existiert eine FAQ-Sektion, in der auch Hilfe der zuständigen Rechtsabteilung angefragt werden kann.

Der südkoreanische OEM hat bereits im Februar erste Maßnahmen getroffen, die dem Handel helfen sollen, seine Liquidität zu sichern, wie etwa die Verlängerung unterschiedlicher Fristen und zinsfreier Räume. Neben einem Tilgungsaufschub für noch nicht abgelöste Fahrzeuge im Händlerlagerbestand werden Prämien für Verkäufe an Privat- oder Gewerbekunden nicht mehr monatlich, sondern wöchentlich ausgezahlt.

Auch die Regelungen für die Haltung von Lager- und Vorführwagen sind gelockert. Zudem erhalten alle Vertriebspartner für die Monate März und April einen Bonus ausgezahlt, als hätten sie 100 Prozent ihrer Zielvorgaben erreicht.

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