
In interdisziplinarischen Teams wollen die Wissenschaftler in München ihre Forschungsaktivitäten im Bereich KI verstärken.
Die Forschungsaktivitäten fokussieren sich auf Anwendungsbereiche wie beispielsweise verteilte Systeme, Text Mining Clusteranalyse, mehrstufige Entscheidungssysteme im Umfeld dynamischer Systeme, vernetzte intelligente Transportsysteme oder Automotive/Ambient Assisted Living (Assistenzroboter).
In allen Bereichen steht der Aufbau von Kompetenzen im Bereich künstliche Intelligenz im Vordergrund – mit Fokus auf Lösungen, die der digitalisierten Gesellschaft und der Industrie großen Nutzen bringen sollen, betonen die beteiligten Fachbereiche.
Das neue Forschungsinstitut vernetzt nicht nur die Ressourcen der eigenen Fakultäten, sondern treibt auch Projekte mit Industriepartnern und Partnerhochschulen voran. In Zusammenarbeit mit IBM und der Technischen Universität München (TUM) nutzt die HM im Projekt OpenPower@TUM einen besonders leistungsfähigen Hochleistungsrechner, um neue Anwendungen im Bereich künstlicher Intelligenz und Data Science zu entwickeln und zu testen.
„Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit des neuen Forschungsinstituts IAMLIS mit IBM und der TUM im Bereich des maschinellen Lernens. Über verschiedene Projekte an der HM sollen die Potenziale dieses zukunftsweisenden Bereichs in der Forschung und Lehre genutzt und weiterentwickelt werden“, sagt Sonja Munz, Vizepräsidentin für Forschung an der Hochschule München.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit