Johnson Controls setzt mit neuem MES auf Qualität

Itac, Anbieter einer MES-Standardsoftware (Manufacturing Execution System) für die diskrete Fertigung, hat mit der Electronics Division von Johnson Controls einen Tier1-Kunden der Automobilzulieferindustrie gewonnen. Als Entwickler und Hersteller von Elektroniklösungen im Bereich Fahrerinformations- und Assistenzsysteme für die Automobilindustrie, nutzt Johnson Controls die neue Software bei der Qualitätssteuerung und Überwachung seiner Produktion von Elektroniklösungen.

Johnson Controls hat sich unter mehreren MES-Anbietern am internationalen Markt, für die aus Deutschland kommende iTAC.MES.Suite entschieden und einen Rahmenvertrag geschlossen. Der Roll-out ist bereits über die ersten Werke angelaufen.

 Die Implementierung der Software umfasst sowohl SMT – (Surface Mount Technology) als auch Test und -Montagelinien. Hierbei werden fast alle Produktionsschritte angebunden und die bestehende ERP Lösung von QAD integriert. Durch die bidirektionale Integration vom Fertigungs- und Testequipment, ist eine vollkommene Transparenz über die gesamte Fertigung der Baugruppen und Produkte von der Rohmaterialcharge bis zum betroffenen Endprodukt gewährleistet. Zudem ist eine Steuerungs- und Auswertemöglichkeit in Echtzeit gegeben, die das Qualitätsmanagement unterstützt und eine durchgängige Rückverfolgbarkeit sicherstellt.

Zentrale Punkte der Entscheidung für Itac waren der vorhandene Marktanteil bei Automobil-Elektronikzulieferern und die insgesamt funktionale Reife der Software. Vor allem aber, die Prozessverriegelung, die ein direktes Erkennen von Produktionsfehlern vor Entstehung bietet. Auf diese Weise wird die Weiterverarbeitung nicht konformer Baugruppen entlang der Fertigungslinie sofort unterbunden. Somit kann sichergestellt werden, dass im Rahmen der 0-Fehler Strategie von Johnson Controls, nur vorgabenkonforme und geprüfte Produkte ausgeliefert werden.

 

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