Mit dessen Hilfe will Kia den eigenen Konnektivitätsdienst Uvo Link im Abo-Modell auf dem nordamerikanischen Markt starten und skalieren. Das Angebot an Vernetzungsdiensten umfasst dabei einen Zugang zum Google Assistant, Amazon Alexa und zu einem Web-Portal für Kia-Besitzer.
Kias Plattform Uvo Link bietet dem Fahrer via App Funktionen wie ferngesteuertes Öffnen und Schließen des Autos sowie Kontrolle der Klimaanlage, monatliche Zustandsberichte oder eine Tracking-Möglichkeit.
Der Uvo-Service existiert bei Kia bereits seit 2009. Für den Rollout eines entsprechenden Abo-Modells im Massenmarkt brauchte der OEM eine belastbare Cloud-Infrastruktur, die Kia nun im kalifornischen Software-Unternehmen Zuora fand.
„Vernetzte Dienstleistungen sind die Zukunft der Automobilindustrie“, so Orth Hedrick, Leiter Produktplanung bei Kia Motors America. „Unsere Einführung von abo-basierter Software wird uns nicht nur dabei helfen, neue Einnahmequellen zu erschließen, sondern uns auch unserem Ziel näher bringen, eine wirklich kundenorientiertes Unternehmen zu werden.“