Beide Unternehmen wollen sich neben der Batterieforschung an sich zudem über effizientere Fertigungssysteme austauschen, um eine stabile Versorgungskapazität für gemeinsam entwickelte Batterien sicherzustellen, heißt es aus Yokohama.
Nissan und Sunwoda loten derzeit aus, ihre jeweiligen Expertisen im Bereich der Batterieentwicklung und -produktion zu bündeln, um die Wettbewerbsfähigkeit vor allem auf dem chinesischen Markt aber auch weltweit zu stärken. Sunwoda ist unter anderem für Lithium-Ionen-Akkus im Bereich der Consumer Electronics bekannt.
Für Nissan ist die Kooperation ein wichtiger Baustein der eigenen Elektrostrategie. Das Hybridsystem „e-Power“ will der japanische OEM künftig weltweit im B- und C-Segment ausrollen. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023 sollen mehr als eine Million elektrifizierte Fahrzeuge jährlich verkauft werden, lautet die Maßgabe Nissans.