Technology

15. Mai. 2019 | 13:35 Uhr | von Werner Beutnagel

Forschungsprojekt zur Absicherung von autonomen Fahrzeugen

„Pegasus“ stellt Ergebnisse vor

Das Forschungsprojekt „Pegasus“ hat abschließende Ergebnisse präsentiert. Ziel der Projektpartner war die Erstellung von einheitlichen Methoden zur Absicherung autonomer Fahrzeuge.

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Das Forschungsprojekt Pegasus hat seine Abschlussergebnisse vorgestellt. (Bild: DLR)

Hierfür hat „Pegasus“ nun einen neuen Bewertungsstandard geschaffen, der künftig einen wichtigen Beitrag für die spätere Zulassung autonomer Fahrzeuge leisten soll. Als Pegasus-Projektpartner entwickelte unter anderem die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwegen mbH Aachen (FKA) eine Datenbank, mit deren Hilfe relevante Verkehrsszenarien für die Absicherung automatisierter Fahrfunktionen nutzbar gemacht werden. Zu diesem Zweck wurden Informationen aus unterschiedlichen Quellen wie Feldversuchen, Simulationen oder Unfalldatenbanken gesammelt und analysiert.

Auf diese Weise können Testspezifikationen für die Freigabe von hochautomatisierten Fahrfunktionen, basierend auf einer Clusteranalyse der in der Datenbank gespeicherten, konkreten Verkehrssituationen, abgeleitet werden, heißt es seitens der FKA. Der Vorteil: Verkehrsszenarien müssen im Absicherungsprozess nicht jedes Mal durch eine hohe Zahl an Testkilometern erzeugt werden.

Partner im vom Wirtschaftsministerium geförderten Projekt sind unter anderem Audi, BMW, Continental, Daimler, DLR, Opel, Bosch und Volkswagen.

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