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FCA und PSA planen einem Medienbericht zufolge eine Zusammenarbeit im Rahmen einer Plattform für E-Autos. (Bild: FCA)

Nach Informationen des Nachrichtensenders Bloomberg sollen weitere Gespräche bis Ende des ersten Halbjahres 2019 stattfinden. Weder PSA noch FCA wollten die Gespräche über eine geplante Elektro-Plattform bisher bestätigen. Laut einem Bericht des Wall Street Journal sagte der CEO von PSA, Carlos Tavares: „Wir führen ständig Gespräche mit unseren Partnern. Es gibt kein spezifisches Ziel – keine konkreten, tiefgehenden Verhandlungen.“ Jüngst wurde berichtet, dass FCA Gespräche mit PSA zurückgewiesen habe, während Tavares berichtete, dass die Berichte über Gespräche lediglich Gerüchte seien.

Zunehmend zeigen sich Automobilhersteller offen für Kooperationen und Partnerschaften, um die Kosten der Entwicklung von traditionellen und neuen Fahrzeugen zu reduzieren. Derzeit ist unklar, wie weit die Diskussionen zwischen PSA und FCA bisher sind und was sich daraus ergeben könnte. Erst im Februar kündigte FCA eine Investition in Höhe von 4,5 Mrd US-Dollar in Elektrifizierung und US-Produktionskapazität an.

Autor: Stefan Grundhoff

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